Studium der Geisteswissenschaften und Philosophie (Abschluss 1960) sowie Theologie (Abschluss 1970) in Chile und an der Theologischen Fakultät des Colegio Máximo San José in San Miguel. Parallel Lehrtätigkeit für die Fächer Literatur und Psychologie am Kolleg von Santa Fe (1964-1965), sowie seit 1966 am Kolleg von Buenos Aires.
Empfang der Bischofsweihe: Als Leitsatz für sein Bischofsamt wählt Jorge Bergoglio ein Wort aus dem Matthäusevangelium: „Durch Erbarmen auserwählt.“
Ernennung zum Erzbischof-Koadjutor von Buenos Aires
Ernennung zum Erzbischof von Buenos Aires nach dem Tod von Kardinal Antonio Quarracino. Gleichzeitig wird Erzbischof Bergoglio Ordinarius für die Gläubigen der orientalischen Riten in Argentinien, denen es nicht möglich ist, ihre Gemeinschaft aufzusuchen.
Ernennung zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Roberto Bellarmino. Kardinal Bergoglio wird Mitglied der Kongregation für den Gottesdienst, den Päpstlichen Rat für die Familie und die Päpstliche Kommission für Lateinamerika.
Vorsitz der Argentinischen Bischofskonferenz
Im Mai 2007 treffen sich die lateinamerikanischen Bischöfe zur fünften Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik im Marien-Wallfahrtsort Aparecida, Brasilien. An der Redaktion des Schlussdokumentes entscheidend beteiligt sind Kardinal Jorge Bergolio als Leiter der Redaktionsgruppe und der Berater und Priester Prof. Carlos María Galli. Das Dokument der Versammlung des Lateinamerikanischen Bischofsrates CELAM (Consejo Episcopal Latinoamericano) entsteht in einem partizipativen Prozess und unterstreicht erstmals die „vorrangige Option für die Armen“, die fortan prägend ist für die Arbeit der Kirche in Lateinamerika. Außerdem beschäftigt sich das Dokument mit wichtigen Fragen zur Gerechtigkeit sowie der kulturellen Vielfalt der indigenen Völker Lateinamerikas, deren Würde nicht anerkannt wird.
Papst Franziskus besucht die italienische Insel Lampedusa und lenkt den Blick der Welt auf die Probleme der Flüchtlinge, die aus Afrika kommen.
Vom 22. bis 28. Juli 2013 führt die erste Auslandsreise den Papst aus Lateinamerika zum XXVIII. Weltjugendtag nach Rio de Janeiro, Brasilien.
Papst Franziskus reist am 4. Oktober 2013 nach Assisi und begegnet dort kranken und behinderten Kindern im Seraphischen Institut sowie von der Caritas betreuten Armen im Bischöflichen Haus. Auch Treffen mit dem Klerus, Frauen und Männern des geweihten Lebens, Mitgliedern der Pastoralräte sowie ein stilles Gebet mit in Klausur lebenden Ordensschwestern in der Basilika St. Chiara prägen diesen Besuch.
Am 29. Juni 2013 veröffentlicht Papst Franziskus mit Lumen fidei seine erste Enzyklika. In diesem Lehrschreiben, das im Jahr des Glaubens erscheint, äußert sich der Papst erstmals in umfassender theologischer Weise und gibt gleichzeitig Impulse für ein Leben aus dem Glauben heraus. Die Initiative zu dieser Enzyklika geht bereits auf seinen emeritierten Vorgänger Papst Benedikt XVI. zurück.
Am Abend des 13. März 2013 verkündet der Kardinal-Protodiakon, Kardinal Jean-Louis Tauran, der Stadt und dem Erdkreis: Wir haben einen Papst – Kardinal Jorge Mario Bergoglio. Der Jesuit und bisherige Erzbischof von Buenos Aires (Argentinien) gibt sich den Namen Franziskus und ist der neue Heilige Vater für über eine Milliarde Katholiken weltweit. Franziskus ist der 266. Papst und zugleich offiziell der 265. Nachfolger des Apostels Petrus.
Papst Franziskus veröffentlichteam 26. November 2013 zum Abschluss des „Jahr des Glaubens“ das Apostolische Schreiben Evangelii gaudium, das sich unter anderem auf die XIII. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode „Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Lebens“ vom 7. bis zum 28. Oktober 2012 bezog. Papst Franziskus bekräftigte damit den Auftrag zur Evangelisierung, zeigte Perspektiven für den Weg der Kirche in die Zukunft und ermutigte die Kirche und jeden einzelnen Christen, den Glauben zu erneuern.
Vom 5. bis 19. Oktober 2014 trat im Vatikan die III. Außerordentliche Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema „Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung“ zusammen. Bischofssynoden mit dem Charakter einer außerordentlichen Generalversammlung sind jeweils aktuellen Themen gewidmet.191 Bischöfe aus aller Welt haben zwei Wochen auf Einladung und im Beisein von Papst Franziskus über das Thema Familie in der katholischen Kirche beraten. Die Synode im Oktober 2014 bildete den Auftakt zu einem Prozess, der im Oktober 2015 mit einer zweiten Synode vom 4. bis 25. Oktober 2015 fortgesetzt werden soll.
In Albanien erinnerte der Papst an 40 Priester, die während der Zeit der Diktatur ermordet wurden und als Märtyrer starben. Papst Franziskus würdigte das heute friedliche Zusammenleben der verschiedenen Religionen in Albanien und warnte zugleich vor religiösem Extremismus und Gewalt.
Alle fünf Jahre treffen sich junge Katholiken zum sogenannten Asiatischen Jugendtag. An dem Treffen in der Diözese Daejeon hat auch Papst Franziskus teilgenommen. Außerdem feierte er in Seoul eine große Messe und erinnerte darin an das Schicksal der ersten Christen in Korea. 124 gefolterte und ermordete Katholiken, die Anfang des 19. Jh. ihr Leben für den Glauben ließen, hat der Papst seliggesprochen. Eine weitere Messfeier in Myeongdong, dem Sitz des Erzbischofs von Seoul, war der Aussöhnung und dem Wunsch nach Frieden zwischen Nord- und Südkorea gewidmet.
Anlässlich der bundesweiten Ministrantenwallfahrt begeisterte Papst Franziskus mehr als 50.000 Messdiener aus Deutschland, die er am 5. August 2014 zu einer eigenen Audienz auf dem Petersplatz in Rom empfing und den jungen Menschen für ihren engagierten Einsatz in der Kirche dankte.
Am 8. Juli 2014 empfing Papst Franziskus – als Frucht seiner Reise ins Heilige Land – den Israelischen Staatspräsidenten Shimon Peres und den Palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas sowie den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel Bartholomaios I. in den Vatikanischen Gärten zu einem gemeinsamen Friedensgebet.
Pilgerreise von Papst Franziskus ins Heilige Land vom 24. bis 26. Mai 2014 aus Anlass des 50. Jahrestages der Begegnung zwischen Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras, dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel.
Die Reise führte Papst Franziskus nach Jordanien, in die Palästinensergebiete und nach Israel. Der Papst appellierte während seiner Reise an Christen, Juden und Muslime, sich stärker für den Frieden einzusetzen. Aufsehen erregte er mit einem spontanen Stopp an der Grenzmauer, die Israel zu den Palästinensergebieten errichtet hat. Der Heilige Vater betete still an dieser Mauer und setzte anschließendseine Reise fort. Es folgte ein Friedensaufruf des Papstes sowie die überraschende Einladung von Palästinenserpräsident Mahmut Abbas und Israels Staatspräsident Shimon Peres zum Gebet in den Vatikan. Unvergessen auch Papst Franziskus an der Klagemauer in Jerusalem, wie er den islamischen Geistlichen Omar Abboud und den Rabbiner Abraham Skorka umarmte, seine Freunde aus Argentinien, die ihn auf der Reise begleiteten.
Das Treffen mit Mahmut Abbas und Shimon Peres fand am 8. Juni 2014 im Vatikan statt, wo der Papst mit ihnen einen Friedensbaum in den Vatikanischen Gärten pflanzte.
In einem öffentlichen Konsistorium am 22. Februar 2014 hat Papst Franziskus 19 neue Kardinäle in das Kardinalskollegium aufgenommen, darunter auch den langjährigen Bischof von Regensburg und späteren Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, Erzbischof Dr. Gerhard Ludwig Müller.
Papst Franziskus eröffnet das Heilige Jahr mit einem Festgottesdienst in der Petersbasilika. In der Vorhalle stößt er nach der Eucharistie die Heilige Pforte auf, einen schmalen Durchgang in die Kirche, der nur in Heiligen Jahren geöffnet ist. Franziskus schreitet, gefolgt von seinem Amtsvorgänger Benedikt XVI., als erster Pilger hindurch. In den folgenden Tagen werden in Kirchen in aller Welt weitere Pforten geöffnet. Das Heilige Jahr endet am 20. November 2016.
Die Synode greift die Debatte der III. Außerordentlichen Generalversammlung aus dem Vorjahr auf. Die XIV. Ordentliche Generalversammlung trifft unter dem Thema „Die Berufung und Sendung der Familie und Kirche und Welt von heute“ zusammen. Die rund 270 Patriarchen, Bischöfe und Kardinäle erarbeiten einen Abschlussbericht, der an Papst Franziskus übergeben wird.
Während der Reise trifft Papst Franziskus mit dem kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro, dessen Bruder, dem Präsidenten Raúl Castro, sowie mit dem US-Präsidenten Barack Obama zusammen. In Havanna würdigte Franziskus die diplomatische Annäherung zwischen Kuba und den USA, bei der auch der Vatikan vermittelnd Unterstützung geleistet hatte. In Washington, D.C., hielt der Papst eine Rede von dem US-Kongress; in New York vor der UN-Vollversammlung. Er sprach sich unter anderem gegen die Todesstrafe, für die Rechte von Einwanderern und für die Stärkung der Familie aus und rief zum Einsatz gegen Umweltzerstörung und Armut auf.
Die katholische Kirche feiert ab 2015 gemeinsam mit den orthodoxen Christen einen Gebetstag zur Bewahrung der Schöpfung. In einem am 10. August 2015 vom Vatikan veröffentlichten Schreiben legt Papst Franziskus als Datum den 1. September fest, an dem die Orthodoxen bereits seit 1989 für den Schutz der Natur beten. Papst Franziskus folgt damit einer Anregung des Ökumenischen Patriarchats.
Papst Franziskus hat im dritten Jahr seines Pontifikats die Enzyklika zum Themenkomplex „Umwelt und Soziales“ veröffentlicht. Sie trägt den Titel „Laudato si‘– Über die Sorge für das gemeinsame Haus (Rom, 24. Mai 2015)“ und wurde am 18. Juni 2015 im Vatikan vorgestellt.
In seiner Botschaft bei der Heiligen Messe zum Gedenken an das armenische Martyrium vor 100 Jahren und zur Ernennung des heiligen Gregor von Narek zum Kirchenlehrer zitiert Papst Franziskus u.a. seinen Vorgänger Johannes Paul II. und spricht von „dem ersten Genozid des 20. Jahrhunderts“, der das armenischer Volk getroffen habe.
Mit der Bulle ruft Papst Franziskus das Außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit aus. Dessen Beginn wird für den 8. Dezember 2015, den 50. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils, angekündigt. Das Heilige Jahr soll dazu einladen, die Beziehung zu Gott und den Mitmenschen zu vertiefen und die Barmherzigkeit Gottes als Motivation und Vorbild für das eigene Leben zu begreifen.
Papst Franziskus kündigt ein Außerordentliches Heiliges Jahr an. Das „Jubiläum der Barmherzigkeit“ beginnt am 8. Dezember 2015 und dauert bis zum 20. November 2016. Die Eröffnung des Heiligen Jahres erfolgt am 50. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es ist damit zugleich eine Einladung, das mit dem Konzil begonnene Werk fortzuführen.
Papst Franziskus nimmt während eines öffentlichen Konsistoriums im Petersdom 20 Bischöfe in das Kardinalskollegium auf, darunter Erzbischof Dr. Karl Josef Rauber (Bistum Mainz).
Der Vatikan veröffentlicht das Apostolische Schreiben Misericordia et misera von Papst Franziskus zum Abschluss des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit.
Papst Franziskus erhebt im dritten Konsistorium seiner Amtszeit weitere 17 Kardinäle aus 15 Ländern.
Papst Franziskus spricht die Missionarin und Ordensgründerin Mutter Teresa von Kalkutta (Anjezë Gonxha Bojaxhiu) heilig.
Papst Franziskus reist zunächst nach Tschenstochau, wo er unter anderem vor der Schwarzen Madonna betet. Am Abend des 28. Juli wird er in Krakau von den jugendlichen Pilgern begrüßt. Im weiteren Verlauf seiner Reise feiert der Papst gemeinsam mit hunderttausenden Jugendlichen einen Kreuzweg sowie eine Gebetsvigil und beendet seinen Aufenthalt mit einer Heiligen Messe auf dem Campus Misericordiae. Große Resonanz löst sein Besuch in dem ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau aus, wo Papst Franziskus sich bewusst entscheidet, keine Ansprache zu halten und stattdessen zu schweigen.
Bei seiner Reise setzt Papst Franziskus starke ökumenische Akzente mit Vertretern der armenisch-apostolischen Kirche. Mit einem Gebet an der Genozid-Gedenkstätte in Eriwan gedenkt der Papst der Opfer des Völkermordes an den Armeniern.
Der Aachener Karlspreis wird an Papst Franziskus aufgrund besonderer Verdienste um „Frieden, Verständigung und Barmherzigkeit“ in Europa verliehen. In seiner Rede mahnt der Papst zu mehr europäischer Solidarität und Gemeinschaft.
Papst Franziskus besuchte gemeinsam mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., und dem griechisch-orthodoxen Erzbischof Hieronymus II. ein Flüchtlingslager auf der Insel Lesbos. Franziskus nahm auf der Rückreise zwölf Flüchtlinge mit nach Rom.
Das postsynodale Dokument greift Beratungsergebnisse der Bischofssynode zu den Themen Ehe und Familie aus den Jahren 2014 und 2015 auf. Der Papst bezieht Stellung zu Themen wie der Bedeutung des ehelichen und familiären Miteinanders, Ehenichtigkeit, Sexualmoral, Homosexualität, Gleichberechtigung und Genderideologie.
Franziskus trifft in Havanna mit dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. zusammen. Es ist das erste Treffen zwischen Oberhäuptern beider Kirchen seit der Spaltung im Jahre 1054. Während des Aufenthalts in Mexiko ruft der Papst die Kirche zum Kampf gegen die Drogenkartelle auf und bittet die indigene Bevölkerung um Vergebung für erlittenes Unrecht.
In seinem vierten Konsistorium erhebt Papst Franziskus fünf weitere Kardinäle. Unter den neuen Kardinälen ist der Stockholmer Bischof Anders Arborelius sowie Weihbischof Gregorio Rosa Chávez (San Salvador).
Weltbischofssynode im Vatikan unter dem Thema „Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung“ (Jugendsynode)
In seinem fünften Konsistorium erhebt Papst Franziskus 14 weitere Kardinäle.
Auf ungewöhnliche Weise bereitet der Papst die bevorstehende Weltbischofssynode vor: Er lädt fast 300 Jugendliche aus der ganzen Welt zu einer so genannten Vorsynode in den Vatikan. Die eigentliche Bischofssynode findet im Oktober 2018 statt.
Instruktion, die kirchliche Strafverfahren zu sexuellen Handlungen unter Gewalt, Drohung oder Amtsmissbrauch, sexuelle Handlungen mit Minderjährigen, Besitz und Verbreitung von kinderpornografischem Material sowie die Vertuschung solcher Taten vom sogenannten Päpstlichen Geheimnis entbindet.
Vor 50 Jahren wurde Jorge Mario Bergoglio zum Priester geweiht.
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Thailand und Japan. Die Reise mit den Stationen Tokio, Nagasaki und Hiroshima steht unter dem Motto „Schützt alles Leben“ und stammt aus der Sozial- und Umweltenzyklika „Laudato siʼ“. Das Königreich Thailand bzw. die Hauptstadt Bangkok besucht der Papst anlässlich des 350. Jahrestages der ersten katholischen Mission im damaligen Königreich Siam, dem heutigen Thailand.
Weltbischofssynode unter dem Thema „Amazonien – neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie“. Sonderversammlung von Bischöfen und Ordensvertretern aus Ländern der Amazonasregion im Vatikan, darunter den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen im Amazonasgebiet sowie weiterer Bischöfe, mehrerer Kardinäle, Ordensleute und Experten.
Apostolisches Schreiben über die Umbenennung des Vatikanischen Geheimarchivs in Vatikanisches Apostolisches Archiv
Einführung des Sonntags des Wortes Gottes
Der Papst reist nach Mosambik (Maputo), Madagaskar (Antananarivo) und Mauritius (Port Louis)
Papst Franziskus schreibt – zum ersten Mal in der Geschichte der Gegenwart – einen Brief „an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“. Dieser Brief greift auch das Anliegen des Synodalen Weges auf.
Der Papst reist in die Hauptstadt Bukarest sowie nach Iasi, Blaj und in den Wallfahrtsort Sumuleu Ciuc. Für den Heiligen Vater ist es die erste Reise in das EU-Land, dessen Einwohner überwiegend rumänisch-orthodox sind.
Es setzt die Reihe der Dokumente fort, mit denen Papst Franziskus als universalkirchlicher Gesetzgeber den Kampf gegen den sexuellen Missbrauch durch kirchliche Amtsträger noch konsequenter und präziser als bisher weiterführen will.
Anlass war die Weltbischofssynode unter dem Thema „Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung“ (Jugendsynode) vom 3.–28. Oktober 2018
Ende Januar reist Papst Franziskus zum XXXIV. Weltjugendtag nach Panama, ein überwältigendes Erlebnis für 2.300 Jugendliche aus Deutschland wie auch für das mittelamerikanische Land. Unter dem Motto „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lk 1,38). Dieser Weltjugendtag war mehr noch als frühere von dem Wunsch des Papstes geprägt, dass die Jugendlichen an die Ränder der Gesellschaft gehen.